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Wohngruppe Barth

"Reife ist, wenn man das Vollkommene nicht im Ungewöhnlichen, sondern im Alltäglichen sucht.“ 

Hugo v. Hoffmannsthal

Unsere Wohngruppe „Reifehaus“ liegt in zentraler Lage in der Vineta-Stadt Barth. Barth ist eine Kleinstadt mit rund 9000 Einwohnern im westlichen Vorpommern am Rande des Nationalparks „Vorpommersche Boddenlandschaft“. Die Verkehrsanbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus und Bahn) ist gegeben. Es existieren differenzierte schulische und freizeitgestaltende Angebote.

Ansprechpartner

Herr Daniel Manzke

Leiter

Tel:  038231 81383 

Fax  03823181324

Link

Reifergang 30 

18356 Barth

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Herr Daniel Manzke

Leiter

Tel:  038231 81383 

Fax  03823181324

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Reifergang 30 

18356 Barth

  • Pädagogische Zielsetzung

    Die Unterbringung nach § 34 SGB VIII hat die langfristige Förderung des jungen Menschen in der Regel bis zu seiner Selbstständigkeit zum Ziel. Entsprechend des Hilfeplanverfahrens wird auch auf die Rückkehr in das Herkunftssystem oder auf die Fortsetzung der Hilfe in einer weiterführenden Hilfeform hingearbeitet.

  • Dabei soll erreicht werden:
    • dass die Integration der jungen Menschen in eine kleine, familienähnliche Gruppe, in das Ge-meinwesen und soziale Umfeld (Kindergärten, Schulen, Ausbildungsbetriebe, Vereine) gelingt.
    • dass der junge Mensch Verantwortung für das eigene Handeln übernimmt.
    • dass er seinen Platz in der Gesellschaft findet und gesellschaftliche Verantwortung übernimmt oder aber Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben erfährt.
    • dass er sein Leben als sinnerfüllt erlebt.
  • Notwendige Maßnahmen sind dabei:
    • der Aufbau tragfähiger Beziehungen innerhalb und außerhalb der Wohngruppe,
    • das Aufarbeiten belastender und beeinträchtigender Erfahrungen,
    • das Erkennen, Entwickeln und Entfalten individueller Ressourcen, Fähigkeiten und Stärken,
    • die Entwicklung allgemeiner Kompetenzen (Motorik, Sprache, Orientierung etc.) und alltagspraktischer Fertigkeiten (Basisversorgung, Selbsthilfekompetenzen),
    • die Entwicklung sozialer Kompetenzen (Kooperationsfähigkeit, Umgang mit Frustrationen etc.),
    • das Erlernen eines adäquaten Umgangs mit eigenen Schwächen und - soweit als möglich - die Kompensation besonderer Entwicklungsdefizite,
    • eine vertrauensvolle, wertschätzende und der Entwicklung des Kindes/Jugendlichen förderliche Zusammenarbeit mit dem Herkunftssystem,
    • das Erreichen eines den eigenen Fähigkeiten entsprechenden Schulabschlusses und das Einleiten einer angemessenen beruflichen Perspektive, ggf. den Abschluss der Berufsausbildung, die Ablösung vom Betreuungsverhältnis und die Verselbstständigung entsprechend der eigenen Möglichkeiten und der gesellschaftlichen Bedingungen.