• J. Wurl

    DRK-Kindertageseinrichtung in Velgast

  • Kastanienhof

    Für uns steht das Kind in seiner Lebenssituation im Mittelpunkt. Wir achten Kinder als eigenständige Persönlichkeiten deren Würde den gleichen Stellenwert hat wie die eines Erwachsenen. Kinder sind aktive Gestalter ihrer Entwicklung.

    Jeden Dienstag gestalten die Kinder ab 3 Jahren mit ihren Erziehern den „Hummeltag“. Sie wählen gemeinsam mit ihren Eltern einen Bereich, in dem sie sich intensiv erproben und entwickeln können.

    • Sandra Wasner

      Einrichtungsleitung Kita "Kastanienhof"

      Tel:  038324 365                           Mail: kita.kastanienhof(at)drk-nvp.de

      Ernst-Thälmann-Str. 44
      18469 Velgast

  • Unsere pädagogische Arbeit stützt sich auf den Situationsansatz. Dieses Konzept orientiert sich an den konkreten Lebenssituationen der Kinder und ihrer Familien. Es schafft Erfahrungs- und Bildungsräume, die Kinder darin unterstützen, ihre Umwelt aktiv mitzugestalten und sich als Teil der Gesellschaft wahrzunehmen. Lernen findet dabei in bedeutungsvollen, erlebten Situationen statt, wodurch Wissen und soziale Kompetenzen eng miteinander verknüpft werden.

    Ein weiterer wichtiger Bestandteil unseres pädagogischen Handelns ist das Leitbild des Deutschen Roten Kreuzes. Es betont die Wertschätzung und Achtung gegenüber den unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen der Kinder und ihrer Familien. Ihre Erfahrungen werden ernst genommen, reflektiert und fließen in die Gestaltung unseres Alltags mit ein.

  • J.Wurl

Über unsere Kita

    • Kapazität – 79 Plätze
    • Krippe ab 12 Monate / 18 Kinder
    • Kindergarten / 39 Kinder                    
    • Hort / 22 Kinder
    • 2 Krippengruppen
    • 3 Kindergartengruppen
    • 1 Hortgruppe

Frühförderung ist bei uns ein großes Thema

Seit 2005 bieten wir in unserer Kita ambulante und häusliche Frühförderung für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen an. Die Förderung erfolgt durch vertraute Fachkräfte im bekannten Umfeld und in enger Zusammenarbeit mit Therapeuten sowie der jeweiligen Gruppenerzieherin. Förderpläne werden regelmäßig erstellt und angepasst, spezielle Materialien unterstützen die Arbeit.

Durch jährliche (bei Bedarf halbjährliche) Screenings beobachten wir die Entwicklung aller Kinder. In unserer integrativen DRK-Kita „Kastanienhof“ erleben Kinder mit und ohne Förderbedarf gemeinsam den Alltag. Unsere Fachkräfte fördern gezielt, unterstützen individuelle Entwicklungen und stärken das Miteinander sowie das Verständnis füreinander.

Wie läuft die Eingewöhnung ab?

Zur Gewährleistung einer erfolgreichen Bewältigung des Übergangs von der Familie in die Kindertageseinrichtung sind Rahmenbedingungen zu schaffen. Einfühlsam und sensibel soll das Kind die erste Trennung von seiner Bezugsperson erleben. Somit wird in der Kita eine neue Vertrauensbasis aufgebaut. Diesen ersten Übergang von der Familie in die Einrichtung erfährt das Kind bei uns nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell.

  • Kontaktphase
  • Trennungsphase
  • Stabilisierungsphase

Zwei Wochen vor der Aufnahme besucht das Kind täglich in Begleitung eines Elternteils die Gruppe. Dabei lernt es anfänglich die Kita und seine zukünftigen Bezugspersonen kennen. Die Dauer und Intensität richtet sich dabei nach dem individuellen Bedarf des Kindes.

Arbeitsgemeinschaften

Einleitung

Zu unserer festen Wochenstruktur gestalten die Kinder mit ihren Erziehern den „Hummeltag“. Dieser findet wöchentlich dienstags statt. Hier haben die Kinder ab 3 Jahren die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen zu erproben. Die Mädchen und Jungen entscheiden sich gemeinsam mit ihren Eltern für einen Bereich. Diese Festlegung ist erwünscht, damit die Kinder die Gelegenheit haben sich mit einem Themengebiet intensiver zu beschäftigen.

Der Natur auf der Spur

Das Ziel in der wöchentlichen Arbeitsgemeinschaft ist es, den Mädchen und Jungen spielerisch die Möglichkeit der Begegnung mit naturwissenschaftlichen sowie technischen Phänomenen zu schaffen und dadurch ihr Interesse zu wecken. Die Phänomene werden für die Kinder durch die päd. Fachkräfte erlebbar gemacht. Sie lernen aus eigenem Antrieb mit Freude und Begeisterung  und entdecken so Neues.

Das Experimentieren zeichnet sich dadurch aus, dass es kein Richtig oder Falsch gibt! Die Mädchen und Jungen probieren sich aus und hinterfragen ihre Ereignisse und Ergebnisse. Dadurch wird ein nachhaltiger Beitrag zur früh-kindlichen Bildung und Persönlichkeitsentwicklung geleistet.

Dieses Angebot wird durch „Haus der kleinen Forscher“ unterstütz und bereichert. Es finden gemeinsam mit den Kindern Wettbewerbe und andere Höhepunkte statt.

Musik - „Wo man singt, da lass dich nieder“

Wir streben an, die Kinder mit Musik in Berührung zu bringen, sodass bei den Mädchen und Jungen eine positive Verknüpfung entsteht: Musik als ein tiefes musikalisches Erlebnis! 

In unserer Einrichtung nutzen wir folgende Formen der Musikförderung: 

  • Singen,
  • Musizieren mit dem klingenden Schlagwerk,
  • Hören und
  • Umsetzen von Musik in Bewegung.

Dieses Angebot wird zum einen in den Kita-Alltag integriert und zum anderen den interessierten Kindern in ihrer Arbeitsgemeinschaft einmal in der Woche angeboten. Dabei streben wir folgende Ziele an:

  • den Gebrauch und die Pflege der Stimme.
  • das Gestalten von Klängen mit einfachen Instrumenten
  • die Bewegung nach Musik im Raum
  • das unterschiedliche Hören von Klängen und Geräuschen in der Lebenswelt der Kinder sowie das bewusste Hören von kindgemäßen Musikstücken.
Garten und Natur

In dieser Hummel AG sollen sich die Kinder aktiv mit der Natur befassen. Viele Kinder haben wenig Zugang zu ihrer eigenen Umwelt. Eine wichtige Voraussetzung ist es, dass sich die Kinder mit ihrer eigenen Lebenswelt orientieren.

Ab Frühjahr 2018 haben wir einen kleinen Garten. Dieser wird mit den Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren angelegt. Die Kinder entscheiden was sie anpflanzen möchten und was eingesät werden soll. 

Durch Spiele und Aktionen lernen die Kinder aber auch die Pflanzen und Tiere kennen. Kreisläufe in der Natur werden beobachtet. Jahreszeiten werden genutzt um den Kindern die Natur im Alltag näher zu bringen und Erfahrungen zu sammeln.

Die Kinder erlernen einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen der Natur um zugehen.

  • Verarbeitung des Gemüses
  • Suppen kochen (Kürbis und Rote Beete)
  • Kräuterbutter herstellen
  • Bastelarbeiten mit Naturmaterialien
  • Geschichten über Gemüse
  • Rezepte erstellen
  • Blumenbeete stecken
  • Beobachtung der Natur in den verschiedenen Jahreszeiten
  • Insektenhotel gebaut
  • Gemüseernte
  • Frischen Pfefferminztee
  • Minzezahnpasta hergestellt
Yoga

Die Mädchen können im Rahmen des wöchentlichen Yoga ihren Körper kräftigen und gesund halten. Die Kinder haben die Möglichkeit zu lernen, sich in andere Rollen hineinzuversetzen. Konflikte können so bewusster erlebt werden. So kann sich unter anderem das soziale Verhalten untereinander verbessern.

Die Kinder können ihre Wahrnehmung verbessern und ihr Gleichgewicht sowie ihre Koordination steigern. Sie lernen, sich bewusst zu entspannen und über sich zu reflektieren.

Durch regelmäßige Übungen verbessert sich ihre Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit und ihre allgemeine Aufmerksamkeit. Ein weiteres Ziel ist es, dass die Kinder die Chance haben ihre Fähigkeiten einzuschätzen und sich eher trauen um Hilfe zu bitten.

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